Nicht nur für den asiatischen Raum gehören Haie zum Nahrungsspektrum. Auch in unseren Breiten kommt Haifleisch (bewusst oder unbewusst) gern mal auf den Teller.

Wenn auf der Packung "Haisteak" steht, ist die Sache für den Verbraucher noch relativ klar. Bei "See-Aal" oder der beliebten "Schillerlocke" wird die Sache schon komplizierter. Doch auch hier kommt Hai auf den Tisch.

Was allerdings den wenigsten Konsumenten bewusst ist, ist das Gesundheitsrisiko, welchem man sich durch Hai-Verzehr aussetzt.

Mehrere anerkannte Studien haben ergeben, dass sich im Haifleisch hohen Konzentrationen des hochgiften Methylquecksilber (MeHG) finden lassen. MeHG wirkt hochtoxisch auf das zentrale und periphere Nervensystem und schädigt, Leber, Nieren, Herz und Gehirn. Es überwindet die Schutzmechanismen (z.B. die Blut-Hirn-Schranke) und schädigt einen Fötus in starkem Maße. Haifleisch ist so stark belastet, dass selbst geringste Verzehrmengen die verordneten Grenzwerte dramatisch überschreiten.
Berechnen Sie selbst, wie stark und langanhaltend die Belastung ist!

Der Hai stellt für den Menschen eine tödliche Gefahr dar - wenn man ihn auf den Teller legt und verspeist.

Was kann ich tun:
Verzichten Sie zugunsten der Gesundheit Ihrer Familie auf den Einkauf und Verzehr von Haisteaks und Schillerlocke. Auch unter dem Handelsnamen "Seeaal", "Saumonette", "Rocksalmon" oder "Karbonadenfisch" verbirgt sich Haifleisch.
Sprechen Sie außerdem den Händler, der sich oftmals selbst nicht der Vergiftung bewusst ist, offen an.